Die sanfte Chiropraktik ist die effektive Hilfe bei erworbenen Funktionsstörungen des Bewegungsapparates
(nach Prof. Dr. med. Paul W. Ackermann, College Stockholm)
Entwicklung der Chiropraktik
Das ,,Knochen-“setzen ist wohl so alt, wie die Menschheit selbst. Schon in frühen Zeiten hat es bei vielen Völkern Kundige gegeben, die in der Lage waren, durch Handgriffe/ Techniken Beschwerden an der Wirbelsäule und Extremitäten zu lindern oder zu beseitigen.
Begründet wurde die Chiropraktik von einem canada-amerikanischen Gemischtwaren-händler namens Palmer, der die erste Chiropraktik-Schule 1895 gründete. Grundsätzlich ähneln sich die Techniken der strukturellen Osteopathie und Chiropraktik im Kern, da sie natürlich auf der gleichen Biomechanik basieren. (Zitat Dr. Ackermann, Stockholm)
Befunderhebung und Techniken der Chiropraktik
An Wirbelsäule und Extremitäten-Gelenken können Störfelder beseitigt werden, die wiederum auch Organe in ihrer Funktion beeinflussen. Bis heute werden sie zu einer lehrbaren, medizinischen Wissenschaft weiter entwickelt.
Besonders auch in Schweden, wo die sanfte Chiropraktik nach Dr. Ackermann ein hoher Stellenwert hat, wird sie auch bei Kindern in der Entwicklungszeit im Alter von ca. 7-14 Jahren angewandt, um angehende Fehlstellungen zu lokalisieren und zu beseitigen. Natürlich werden auch bei Erwachsenen Störfelder/Fehlstellungen korrigiert. Um mögliche Störfelder/Fehlstellungen zu korrigieren zu können, bedarf es eine gezielte Befunderhebung/Anamnese.
Mögliche Störfelder/Fehlstatik z.B.
- Rückenschmerzen
- Muskelspannungs-, Sehnen- und Bänderstörungen
- Skoliose
- Morbus Scheuermann
- Morbus Bechterew
- Bandscheiben-Vorwölbung/Vorfall
- Beckenschiefstand
- Funktionelle Beinlängendifferenz
- Segmentstörungen (Wirbelblockaden)
- Halswirbelsäulen-Erkrankungen
- Gelenk-Beschwerden/Fehlstellung